Unterweltenfestival:Führung durch das spätantike Gräberfeld unter St. Maximin
Die heutige Abteikirche Sankt Maximin geht auf einen spätantiken, von der christlichen Gemeinde genutzten Grabbau zurück. Seit der Mitte des 4. Jahrhunderts war an dieser Stelle, ausgehend von einem privaten Mausoleum, ein großer rechteckiger Komplex angelegt worden, in welchem in der Folgezeit die christliche Gemeinde ihre Toten bestattete. Die christliche Nutzung dieses Grabbaus geht aus den dort gefundenen zahlreichen frühchristlichen Grabinschriften hervor. Die Trierische Tradition behauptet seit dem 8. Jahrhundert, dass Bischof Agritius an dieser Stelle eine Johanniskirche habe errichten lassen, in der er und auch sein Nachfolger Maximin bestattet worden sein sollen. (Mindestalter 16 Jahre)
Hinweis!
Festes, flaches Schuhwerk (keine Schuhe mit schmalen Absätzen!) und absolute Trittsicherheit sind erforderlich. Die Führung ist für geh- oder sehbehinderte Personen nicht geeignet. Die Ausgrabungen sind ausschließlich über Metallstege (ohne Handläufe) erschlossen, die überwiegend nur einzeln und hintereinander begangen werden können. An manchen Stellen ist der Weg nur in gebückter Haltung zu passieren. Zudem muss eine Engstelle mit nur 50 cm Breite bewältigt werden.
Im Rahmen dieser Führung besteht keine Möglichkeit Toiletten aufzusuchen!
Tickets erhalten Sie im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der Dom-Information. Tickets für Kurzentschlossene gibt es vor Ort!